Auf regioactive finden sich eine Fotostrecke und ein Review zu unserem Support-Gig mit The Cooper Temple Clause. Gerald Merkel schreibt:

Feromon sind an diesem Abend für die ausgeglichenere, akustische Spielart des Indie-Rocks zuständig. Understatement regiert die Songs, die auf Sänger Arno Plankerts (sic!) Westerngitarre basieren. Die vier Mannheimer fallen nicht mit der Tür ins Haus, dafür sorgen die ebenso filigrane wie druckvolle Rhythmussektion ebenso wie Steffen Rosskopfs reduziertes Gitarrenspiel – da geht’s wirklich nur ins Gröbere, wenn der Song gar keine andere Wahl mehr lässt und selbst dann in verzierter Form. Der Gesang erinnert immer wieder an New Model Army, was die restlichen Feromone aber instrumental in andere Fahrwasser lenken. Derer sind hier genug, allein die eigene Vergangenheit führt zu Seahog Linus oder Space LaRouge (die Post-Noise-Core Legende der 90er, UB Plasma, wird nur optisch auf Arnos T-Shirt in Erinnerung gerufen), die Gegenwart Martin Maurers an den Klöppeln z. B. direkt zu den Flames. Der Gig wirkt geradezu beruhigend zeitlos und unprätentiös – es geht um Musik. Die liebevoll arrangierten Stücke bieten jederzeit Raum für Entdeckungen, ruhige Grundtöne werden von dezenten Eruptionen aufgerüttelt – Campfire-Feeling gelungen gewürzt mit Indie-Gefrickel. Fermon überzeugen als Vorgruppe in diesem Rahmen auf ganzer Linie.

Das vollständige Review: Weiterlesen bei regioactive.de

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